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M. 1549 die einzige, in Holland aufgefundene weibliche
Hirnkapsel, aus der Wester Schelde bei Terneuzen. Auch
besitzt das Middelburger Museum einige Stangenfragmente
die zwei best erhaltenen, welche 1933 gefunden wurden, habe
ich gemessen M.d. ist aus der Nordsee, 500 m aus der Küste
vor Domburg (Walcheren) und M.w. aus der Mündung
der Wester Schelde.
Beschreibiuig der Schadel.
Die untersuchten Schadel der neuen Rasse zeigen unterein-
ander, wie auch mit denen der anderen Rassen, nur unbe-
deutende Skulpturunterschiede, die hauptsachlich die Aus-
bildung der Tranengrube, Ethmoidalliicke und in geringerem
Masze auch des Sagittalwulstes betreffen. Immer hat die
Supraorbitalrinne eine seichte proximade Verlangerung, wel
che bis auf die 1525 mm breite Brücke zwischen Tranen
grube (3 bis 4 cm lang und 2 bis 3 cm breit) und Ethmoidal
liicke zu verfolgen ist. Letztere erreicht nicht die Dimensionen
wie bei vielen deutschen Riesenhirschen die Middelburger
Schadel zeigen sehr kleine Löcher (M. 1113: bis auf eine,
links 7, rechts 18 mm lange, unregelmaszige, 13 mm breite
Spalte geschlossen, M. 1114: sin. rund 5 mm Durchmesser,
dex. Spalte von 2X5 mm) und L., U. und B. haben dreieckige
bis eiförmige Offnungen von 1225 mm Lange und 7 bis
10 mm Breite. Die hinterste Stelle des Schadels ist ein
beiderseits von einer rundlichen Grube begleiteter Zapfen in
der Mitte des Occipitalkammes (Fig. 6, Taf. I bei Pavlow
zeigt ihn in maximaler Ausbildung). Dieser Zapfen, dessen
Breite um 15 mm schwankt, zeigt in der Mitte vielfach eine
meist schmale Furche eine Gerade von dieser Furche zur
mitte des Oberrandes des Foramen magnum schliesst mit dem
hinteren Teil des Schadeldaches einen stumpfen Winkel ein.
Die externe Breite an den Condyli betragt 1012 cm
S it. 9 cm).
Zur Erganzung der Masztabellen und Abbildungen werde
ich die Eigentümlichkeiten der verschiedenen Schadel kurz
erwahnen. Für alle Beschreibungen und Messungen sind die