185 L. 14223 gestattet nur die Feststellung der maximalen Hinterhauptbreite 193 mm, und der Hinterhaupthöhe, welche 114 mm betragt. Dieser Schadel gibt keinen Anlasz zu spe- ziellen Bemerkungen. M. 1549 steht in Grösze hinter den mannlichen Schadeln zuriick, ist aber mit 16 cm Hinterhauptsbreite noch etwas schwerer als der weibliche Schadel von Ebingen, welcher von Dietrich beschrieben wurde. Hinterhauptshöhe und Breite der Frontalia zwischen den Foramina supraorbitalia sind beide 11 bis 11 Yl cm die externe Breite der Condyli betragt lOJ/J cm. Die Stirnkuppel ist sehr gut entwickelt und zeigt einen kurzen, deutlichen Sagittalwulst auf der Vorderseite. Die Crista occipitalis mit ihrem Zapfen gleicht derjenigen der mannlichen Schadeln, ist namentlich (von hinten gesehen) oben kaum weniger abgeplattet. Die Domform, die von Marie Pavlow bei dem russischen Weibchen unter Vorbehalt in Zu- sammenhang mit dem Fehlen des Geweihes gedeutet wurde, fehlt bei M 1549, aber ist dagegen bei dem von Kiernik Fig. 7 (1912) abgebildeten S Hinterhaupt sehr stark ausgepragt. Durch das freundliche Entgegenkommen der Herren Pro fessoren Dainelli, Gortani und Milovanovic hatte ich Gelegen- heit einige Schadel der italienischen Riesenhirschrasse in Flo- renz, Bologna und Belgrad zu studieren in Padua, wo sich nach Pohlig auch ein Schadel befindet. habe ich denselben umsonst gesucht. Auszer den Maszen und Indices ergaben sich zwei sicht- bare Unlerschiede den andern Rassen gegenüber die unter- suchten /fa/iae-Schadel zeigen namlich neben der proximaden Verlangerung der Supraorbitalrinne noch eine viel breitere, aber seichtere Rinne, welche vom Foramen nach der Vorder- oberecke der Orbita zieht und die Eindellungen seitlich der Nasalia sind etwas weniger tief. Ihre Ethmoidalliicken sind etwas grosser als diejenige von latifrons 29 mm lang und maximal 9 mm breit S.i. und 26 X 9 mm (P.i.) übrigens unterscheiden sie sich nur von U., indem die Briicke zwischen Ethmoidallücke und Tranengrube dem Umrisz des Schadels (in dieser Stelle, von

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Archief | 1935 | | pagina 251