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Erganzung der Zeichnung des starker beschadigten linken
P3 benützt habe, wird durch den Hauptsporn völlig abge-
schnürt.
Rumpf- und Gliedmaszenknochen.
Da Tscherski bereits die osteologische Unterschiede der
Knochen verschiedener Hirscharten erörtert hat, eriibrigt sich
hier eine nahere Besprechung derselben. Überall ist mit U.
bzw. L. das niederlandische Material der geologischen Mu-
seen zu Utrecht und Leiden bezeichnet (letzteres beim Graben
des ,,Twente-Rijn" Kanals gefunden), wahrend hinter L. die
,,Stammbuch"nummern angeführt sind, wie das auch bei den
Schadeln getan wurde. Zum Vergleich wurden einige Kno
chen von M.eur. Hiberniae zu Leiden (L.h.), Brtissel (B.h.)
und Amsterdam (A.h.) gemessen. Nicht nur die Masze, son-
dern auch die Skulptur der untersuchten Knochen zeigen sehr
grosse Ubereinstimmung mit denen der Hiberniae' Rasse,
wahrend mir kein Material der anderen Rassen zur Verfü-
gung stand.
Ein stark beschadigter Epistropheus von Neeltje Jans
Roggeplaat, Oosterschelde, (U.), zeigt in der Mitte des
Wirbelkörpers eine etwas geringere Verschmalerung als die
irische Form, wahrend iibrigens keine wesentliche Unter
schiede bestehen wie aus folgenden Maszen hervorgeht
1. Linearer Abstand zwischen der Vorderseite des Wir
belkörpers knapp oberhalb dem Dens und der
Hinterseite des Wirbelkörpers unmittelbar unter der
Postzygapophyse U. 100. L.h. 100. B.h. 105. A.h. 97
2. Gröszte Breite der
Gelenkfl. fiir den
Atlas 118, 119. 123, 118
3. Kleinste Breite des
Wirbelkörpers 99, 85. 93. 85
L. 11611 ist ein schadhafter VIII Halswirbel mit einer 3.9
mm breiten, 5.9 mm hohen, schildförmigen vorderen Gelenk-
flache. Der lineare Abstand vom vordersten Punkt der vor
deren Zygapophyse zum hintersten Punkt der hinteren betragt