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een citaat, ontleend aan Albrecht Dürer's Tagebuch meiner
Reise in die Niederlanden „Aber Middelburg ist eine gute
Stadt, hat ein überschön Rathaus mit einem köstlichen Turm,
do ist an allen Dingen viel Kunst an. Do ist ein überköstlich
schön Gestuhl in der Abtei und ein köstlich Portkirch Kreuz-
gang) von Stein und hübsch Pfarrkirch. Und sonst war die
Stadt köstlich zu konterfeiten.''
De scribent geeft dan een karakteriseering van Middelburg,
waarvoor ik Uw nadrukkelijke aandacht vraag
,,Sie war eine ruhig weiterblühende Mittelstadt, ein
„Trachtenzentrum und gleichsam eine bürgerliche Resi-
,,denz geworden, bis nun der englische Krieg im vorigen
,,Jahre darüber hinweg gebraust ist und von aller bau-
lichen Pracht nur ein trauriges Trümmerfeld hinter-
lassen hat. Man fragt sich vergebens, was diese heute
gewisz nicht mehr ,,wohl befestigte" Stadt für Vertei-
„digungswerte besessen haben soil, um von den Britten
,,auf ihrer Flucht noch vorher niedergebrannt werden
,,zu mussen. Der Anblick ist besonders verbitternd, weil
,,er sich in charakteristischen Ziigen von den Verstö-
„rungsbildern in Nordfrankreich und Belgiën unter-
„scheidet. Erscheinen dort, nicht zuletzt aut Grund der
,,Zielkunst deutscher Artillerie und Flieger, gerade die
„hervorragenden Baudenkmaler, Kathedralen, Türme
,,und Rathauser oft wie ausgespart von der Furie des
..Krieges, so ist es bei Middelburg eher umgekehrt die
..herrlichsten Bauten, voran das gothische Rathaus,
.wurden bis auf die Grundmauern nieder gebrannt,
„wahrend belanglose Bauten vielfach unversehrt stehen
„geblieben sind. So ist Middelburg wohl einer der trüb-
„sten Posten in der groszen Anklagerechnung, die die
„hollandische Bevölkerung an die Urheber dieses Krieges
,,zu richten hat."
Ik heb zoo uitvoerig geciteerd, omdat, naar mijn meening,
dit staaltje van hypokrizie niet aan de vergetelheid mag wor
den prijsgegeven, doch als typische uiting van den geest van
het Duitsche nationaal-socialisme voor hen, die na ons komen,
